24. Dezember – die erste Raunacht
Es gibt sehr unterschiedliche Einteilungen der Raunächte und deren Zuordnung zu den einzelnen Monaten und Ansichten darüber, wie sie diese repräsentieren.
Ich habe mich einige Zeit damit beschäftigt und die für mich schlüssigste Methode ist die nach Rudolf Steiner, dem ein christliches Weltbild zugrunde liegt.
Diese Methode geht von 13 Nächten aus, wobei jede einzelne der Zwölf Nächte einer ganz bestimmten kosmischen Kraft zugeordnet ist. Die dreizehnte Nacht, die Silvesternacht, jedoch gehört dem Höchsten, sie gehört Gott. So kommen wir auch in der Zeitrechnung hin zum Neujahr der Welten” am 7. Januar.
Welchem Glauben wir auch immer anhängen ist vollkommen zweitrangig. Glauben ist das eine – Wissen das andere. Und Beweise sind nochmal eine ganz andere Ebene, ebenso wie Wahrheit. Für mich persönlich ist diese Zuordnung die logischste, stimmigste und auch die unserer Kultur gemäße.
Wer hierzu etwas Erhellendes beitragen kann – gerne :).
Auch hier gilt: Übernehme nichts ungeprüft und bilde dir deine eigene Meinung.
Die erste Raunacht ist dem Menschen zugeordnet. Frei nach dem Spruch:
“Mach es wie Gott, werde Mensch”.
Es ist der Tag der Fische, der Tag der universellen Menschenliebe.
Körperliche Zuordnung: Füße
Schreibe alles in dein Raunachttagebuch, was du am ersten Weihnachtstag erlebst bzw. in der heutigen Nacht träumst und vergleiche es anschließend mit den Geschehnissen im Januar.