Venus in den Fischen – Wenn die Liebe auf Tauchstation geht
Die Venus – jawoll, die Göttin der Liebe, der Schönheiten, der Tortenstücke und duftigen Schaumbäder – zieht nun bis zum 01.05.2025 wieder einmal mit den sensitiven Fischen auf 24 Grad 39′ ihre Bahnen. Und wie wir wissen: Fische sind keine Goldfische. Das sind Träumer. Tiefsinnige Wasserwesen mit Hang zur Romantik, Weltflucht und – sagen wir’s ehrlich – gelegentlicher Verpeilung und einem nicht zu übersehenden Hang zur Bohème.
Jetzt stell dir vor: Venus, normalerweise eher die Diva im Glitzerkleid, macht’s sich da plötzlich in einem versponnenen Meereskämmerchen gemütlich. Zwischen Räucherstäbchen, Kuscheldecken und einer Playlist mit Sade und Xavier Naidoo. Sie schaut ein bisserl verklärt aus der Wäsche, hört Walgesänge und fragt sich: „Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?“
Die astrologische Großwetterlage: Watteweich mit Gefühlsschwankungen
Für uns astrologische Profis heißt das: Achtung, jetzt wird’s emotional flutschig. Die Venus in den Fischen bringt ein bisserl was von Almdudler im Sektglas – süß, schäumend und überraschend benebelnd. Wer jetzt nüchtern über Liebe nachdenken will, kann’s vergessen. Wer auf Logik hofft, auch.
Dafür bekommen wir eine Extraportion Mitgefühl, Intuition und Herzflattern deluxe. Die Menschen laufen rum wie frisch verliebt. Und die Tinder-Biografien klingen plötzlich wie Gedichte von Rainer Maria Rilke auf Valium. Der Nebel lichtet sich spätestens zum 1. Mai, versprochen.
Für Profis: Liebe zwischen Illusion und Erleuchtung
Astrologisch gesehen ist Venus in den Fischen exaltiert – also in Hochform, fast ein bisserl übermotiviert. Sie will alles: Bedingungslose Liebe, tiefe Seelenverbindung, den perfekten Moment im Kerzenlicht und ein bisschen Seifenoper obendrauf.
Fazit: Ja, es wird kitschig. Und das ist gut so.
Venus in den Fischen ist wie ein 90er-Kitschkomödien-Marathon mit Kuschelsocken und Kakao. Nicht alles davon ist realistisch – aber wer sagt, dass Liebe immer realistisch sein muss?
Also, lasst euch treiben, hört auf euer Herz, vergebt euch und anderen die kleinen Dramen – und wenn euch eine Kollegin weinend erzählt, dass sie spürt, ihr Exhund war ihre Dualseele: Nicken, Tee anbieten und innerlich der Venus winken.
Denn manchmal ist Astrologie eben keine Wissenschaft. Sondern ein bisschen Magie, gepaart mit gesundem Menschenverstand – und einem Schuss Humor.