Worauf wartet ihr eigentlich?
Ich riskiere es jetzt einfach mal, in die Ecke der Trottel gestellt zu werden. Warum? Weil es mir egal ist. Da stehen schon einige andere sehr intelligente und weise Menschen rum…
Nur der Vollständigkeit halber: Nein, ich bin kein/e Verschwörungstheoretiker/in nur weil ich nicht bereit bin, alles ungefiltert zu glauben, was man mir in den Medien serviert. Ich frage mich auch, warum gerade jetzt diese Hamsterkäufe propagiert werden. Was Gutes haben die wohl damit nicht im Sinn. Woher sollte hier ein Gesinnungswandel kommen? Von einem in sich geschlossenen System von Korruption, Machtgier und Verderbtheit, in dem der einzelnen nur noch eine Nummer ist?
Cui bono?
Es wäre vollkommen neu, dass im Sinne des Volkes etwas geschieht, was nicht in erster Linie den Eliten nützt.
Lege offen, was du verstecken willst
Aber es gibt doch auch die These, das Schlimme ganz einfach offen auszusprechen, auf dass es jeder hört, jeder liest und einfach keiner glaubt… Schon mal darüber nachgedacht? Danach kann man dann sagen: Wir haben euch gewarnt… Mit Recht!
Aufwachen oder Erwachen?
Noch mehr frage ich mich allerdings, was in den Hirnen derjenigen vorgeht, die den Schuss auch jetzt noch nicht gehört haben und immer noch daran glauben, dass allein Licht und Liebe sie retten wird.
Richtig beten will gelernt sein!
Ohne Vertrauen und richtig zu beten – was im Übrigen gar nichts mit dem kindischen Gejammer „lieber Gott, bitte mach, dass ich sicher durch die Krise komme“ zu tun hat, wird es nicht gehen, klar. Hier gibt es einiges zu wissen, ganz besonders ohne die Verzerrung durch die etablierten Religionsgemeinschaften, um daß dein Gebet auch von der richtigen Stelle beantwortet wird. Vielleicht ein Gedankenanstoß für die Gänseblümchen-Eso-Fraktion? Es ist alles wunderschön. Mal dir deine Welt so bunt, wie sie dir gefällt. Aber bitte, komm nicht später zum Jammern oder Betteln vorbei!
Am Taler lutschen macht nicht satt…
Es ist richtig, dass du von Dosenfutter allein – das die meisten ohnehin als giftig verteufeln, weil man sich ja auch im Angesicht des Todes am liebsten noch bio-vegan ernährt – und vom Lutschen am Krügerrand alleine nicht überleben wirst. Aber für den materiellen Teil der Mission ist es schon hilfreich… Und glaube nicht, dass es in 10 Tagen vorbei ist und dann alles wie immer läuft…
Hilfe zur Selbsthilfe
Es gibt den wunderbaren Spruch: Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott. Dem möchte ich mich zu 100% anschließen. Dazu eine Geschichte, die vielleicht auch der eine oder die andere schon mal gelesen oder gehört hat. Wo sie herkommt, weiß ich leider nicht.
Die Hochwasserkatastrophe hat einen Mann auf das Dach seines Hauses getrieben. Doch auch dort ist er nicht sicher – das Wasser steigt bedrohlich an. Retter in einem Boot kommen vorbei und wollen ihn mitnehmen. „Nein danke“, antwortet er, „Gott wird mich retten.“ Es wird Nacht, das Wasser steigt weiter, der Mann klettert auf den Schornstein. Wieder kommt ein Boot vorbei, und die Helfer rufen: „Steig ein!“ „Nein, danke, Gott wird mich retten.“ ist die Antwort. Schließlich kommt ein Hubschrauber. Die Besatzung sieht ihn im Scheinwerferlicht, das Wasser reicht ihm bis zum Kinn. „Nehmen Sie die Strickleiter“, ruft einer der Männer. „Nein, danke, Gott wird mich retten.“ sind die letzten Worte des Mannes, denn kurze Zeit später ertrinkt er. Im Himmel beschwert er sich bei Gott: „Mein Leben lang habe ich treu an Dich geglaubt. Warum hast Du mich nicht gerettet?“ Gott sieht ihn erstaunt an: „Ich habe dir zwei Boote und einen Hubschrauber geschickt. Worauf hast du gewartet?“
Vertrauen ist gut..
Manche dieser Berufs-Bewussten und Halb- oder Dreiviertel-Erleuchteten warten stattdessen auf göttliche Wunder und lassen sich nicht ärztlich behandeln oder lehnen lebensrettende Medikamente ab. Wieder andere hoffen in einer Ehekrise, dass irgendwoher eine Wende kommt und nehmen deshalb keine Eheberatung in Anspruch. Und die, die letztlich ohnehin bereits über allem stehen und in allem nur haltlose Panikmache und Geschäftstreiberei sehen, haben Vorratshaltung natürlich nicht nötig. Wie man die Wirtschaft mit ein Paar Wasserflaschen, Studentenfutter, einer Familienpackung Klopapier und 10 Konserven auf Vordermann bringt, möge mir bitte ein Wirtschaftswissenschaftler erklären. Der kann sich daran sicher eine goldene Nase als Wirtschaftsweiser verdienen…
Vermutlich haben diese Menschen den Lichtkörperprozess bereits erfolgreich durchlaufen… Da hat man dann natürlich leicht lachen über die anderen Primaten, die noch Angst haben… Alles ok – wenn man bereit ist, die Folgen zu tragen, ohne der Gemeinschaft dadurch zur Last zu fallen.
Engelglaube
Der Glaube an Engel – unsichtbare Wesen und Kräfte, die uns begleiten, helfen und beschützen – hat Hochkonjunktur. Wohlgemerkt: Ich leugne nicht, dass es Schutzengel gibt. Ich glaube an Engel. Und auch mir haben sie schon geholfen. Und ich weiß, das werden sie immer wieder tun.
Meistens aber sind Engel aus Fleisch und Blut: Eltern, Sanitäter, Ärzte, aber auch Freunde, manchmal völlig Unbekannte. Und im Übrigen sind Engel auch keine geflügelten niedlichen Helferlein, sondern Genien, die ihre Aufgaben haben, durchaus bereit uns zu helfen, aber niemals ohne Gegenleistung. Und das nicht, weil sie gierige Monster sind – das sind wohl eher wir hier auf der Erde – sondern weil sie wissen, wie heilsam ein Ausgleich für die Seele des Bittenden ist.
Wer hat geholfen?
Überlege einmal, wem du Gutes verdankst in deinem Leben? Ich wette, ein leibhafter Engel in ätherischer Gestalt war in den seltensten Fällen darunter. Schon gar kein prominenter wie Michael, Raphael & Co. Das sind solch unglaublich hohe Wesen, dass es dich zerreißen würde in tausend Stücke, würdest du auch nur ansatzweise in die Nähe dieser Energien kommen. Und mit Verlaub: Wer behauptet, diese Energien zu channeln oder mit ihnen zu arbeiten, hat entweder ein Rad ab oder er lügt. Man kann mit Engeln arbeiten, aber für unsere Belange reichen die niedrigsten dieser Genien vollauf aus. Und mit denen kann man wunderbar arbeiten. Aber die verkaufen sich halt nicht so gut…
Also – wer hat geholfen?
Es waren Menschen, die dich gehalten, getröstet haben, die dir zugehört haben, dir die Hand gereicht, geholfen, gerettet, versorgt, aus dem Dreck gezogen, geschimpft oder gewarnt haben.
Warum hast du Ohren, Augen und deinen Verstand von Gott bekommen: Um das alles zu benutzen. Zum Hoffen, Frohlocken, Warten und Vertrauen bist du nicht hier. Du bist hier, um deinen Geist zu benutzen und dein Herz zu öffnen, zu deinem Wohl und zum Wohle aller.
Auch auf die Gefahr hin, jetzt einige vergrätzt zu haben: Ich lerne gerade, meinen Weg aufrecht zu gehen und den Menschen mit meiner Arbeit wirklich zu helfen und ihnen nicht himmlischen Sand aus der Eso-Ecke in die Augen zu streuen. Wer dazu Lust hat – Herzlich Willkommen in der Realität. Ich helfe dir gerne! |
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