Partneranalyse im Horoskop

Was kann ein Horoskop zuverlässig zu Partnerwahl bzw. Partnerschaft aussagen?

Das Horoskop gibt zu allererst einmal Auskunft darüber, ob ein Partner jünger oder älter sein soll. Im Horoskop einer Frau gibt die Sonne darüber Auskunft, bei einem Mann die Stellung des Mondes an den Achsen bzw. in den Häusern.

Warum ist das so wichtig?

Besonders bei Frauen ist es sehr wichtig, darauf zu achten, ob der Mann älter oder jünger sein soll, da ein älterer Mann bei einer Frau, die eigentlich einen jüngeren Partner brauchen würde, dieser der Frau ihren Selbstwert nimmt.

Ich persönlich habe dies auch nicht wirklich geglaubt und eher als „Schmarrn“ abgetan, bis ich es wirklich genau so vielfach beobachten durfte. Wenn es heißt, der Partner muss jünger sein, ist wirklich die Uhrzeit gemeint, wobei eine symbolische Minute schon reichen würde. Leider gibt das dann selbstverständlich wieder andere Probleme mit einem nahezu identischen Horoskop. Also – eine weitgehend fiktive Annahme…

Auf die Frage, ob es reicht, wenn er sehr jugendlich wirkt ist die Antwort ein klares JEIN. Es kommt darauf an… Es gibt noch andere wichtige Aspekte im Horoskop…

Karmapartner, Schicksalspartner, Zweite Hälfte, Seelenpartner…

Es geistern in der spirituellen Szene so viele Begriffe zu diesem Thema herum, die meist nicht wirklich klar definiert sind und somit auch immer wieder in einen Topf geworfen werden und damit Anlass zu Missverständnissen geben.

Karmapartner

Das kann jeder Mensch sein, der mir im Laufe meines Lebens in irgendeiner Form begegnet. Mit dem hatte ich in früheren Leben auf diese oder jene Weise zu tun und erkenne ihn somit auch auf diese oder jene Weise in diesem Leben wieder. Es kann sich hier um Familienmitglieder, Arbeitskollegen, Freunde, Nachbarn usw.  handeln.

Das Horoskop kann jede karmische Beziehung genau entschlüsseln und zeigt genau auf, wie viele karmische Verbindungen wir zu der jeweiligen Person haben und auch welcher Art diese waren.

Es kommt zum Beispiel vor, dass Ehepartner, die sich wunderbar verstanden haben über eine sehr lange Zeit, auf einmal über Nacht aufhören, miteinander zu schlafen. Das kommt vor, wenn ein Partner erkennt, dass in einem der früheren Leben einmal eine Vater- oder Mutter-Kind-Konstellation bestanden hat. Somit ist von dem Zeitpunkt an körperliche Liebe tabu.

Die Geschichte von der zweiten Hälfte

Dieser Ausdruck bezieht sich auf die Annahme, dass gleich zwei Apfelhälften im Schöpfungsvorgang die Ursprungs-Partner getrennt wurden und nun lebenslang den Auftrag haben, sich zu finden und damit erst wieder vollständig zu werden. Ein mühseliges Unterfangen mit ziemlich vielen Variablen…

Landläufig möchte man meinen, man träfe sich wieder, würde sich erkennen und alles wäre gut und man lebte fortan glücklich und zufrieden bis an das gemeinsame Lebensende.

Hierzu auch eine wahre Geschichte, wie das wirklich läuft:

Eine Frau war im Ausland auf Geschäftsreise und verpasste ihren Flieger. Gleichzeitig war ein Mann auf demselben Flughafen aus unwettertechnischen Gründen „gestrandet“. Man sah sich, erkannte sich, verbrachte die Nacht miteinander. Die karmische Aufgabe des Wieder-Treffens erledigt, jedoch von Happy-End keine Spur. Es blieb eine einzige Nacht. Mehr war für die beiden in diesem Leben nicht vorgesehen. Da es sich hier jedoch um sehr alte entwickelte Seelen handelte, konnten die beiden ihr Schicksal bewusst annehmen, wie es war.

Seelenparter

Der Ausdruck Seelenpartner hat nichts mit der Umschreibung einer besonders gelungenen romantischen Partnerschaft zu tun. Wenn man von der Annahme ausgeht, dass es DIE SEELE im Stück nicht gibt, relativiert sich das Ganze.

Man kann zum Beispiel von der Annahme ausgehen, dass eine Seele sich in 144 Anteile aufspaltet (lt. Dr. Joshua Stone). Diese Anteile gehören wiederum einer Seelenfamilie an. Die möglicherweise wieder aus 144 x 144 Anteilen besteht, von denen immer jeweils nur ein kleiner Teil hier auf der Erde inkarniert ist. All diese Anteile können sich in verschiedener Zusammensetzung wieder in verschiedenen Personen befinden, von denen jede einzelne ein potentieller „Seelenpartner“ ist…

Die Auswahl ist also riesig und da man sich immer wieder in derselben Seelenfamilie inkarniert, ist die Wahrscheinlichkeit, einem Seelenpartner mehrfach zu begegnen bei +/- 100%.

Schicksalspartner

Oft wird angenommen, dass ein Schicksalspartner ein ganz besonders lieber, vom Schicksal vorbestimmter Lebenspartner ist, der mich ab sofort perfekt ergänzt und mich endlich glücklich macht. Ein namhafter spiritueller Erfolgscoach nennt diese Spezies „Arsch-Engel“ – und trifft damit genau die Essenz dessen, was hier gemeint ist…

Leider auch hier – weit entfernt von Rosarot…

Schicksalspartner sind nicht dazu da, um mir allzeit Wohlfühl-Wellness-Schmetterlingsgefühle zu bescheren. Sie sind die besten Lernpartner und Lehrer, die das Leben zu bieten hat. Vom Schicksal ausgesucht, das schon. Aber nicht so einfach zum Spaß an der Freud.

Schicksalspartner kann man im Horoskop ebenfalls sehr genau ausmachen und konkret benennen. Sie sind die Menschen, von denen man definitiv am meisten lernen kann und auch wird. Ob man will oder nicht.

Fortsetzung folgt…